Öffne Login/Sign up Menü
EinloggenMitglied werdenNewsletter abonnieren
Login/Sign-up Menü Schließen

„Die beste Lösung finden“

Marie-Lena Worthmann absolviert zurzeit die Qualifikation zum Certified Credit Manager. Im Gespräch mit dem Magazin Der CreditManager erklärt sie, was sie am Credit Management besonders reizt – und warum sie nicht im Vertrieb arbeiten möchte.

„Ich bin gerne Credit Managerin, weil ich gerne die beste Lösung finde – zwischen den Interessen des Vertriebs und der Absicherung eines Geschäfts.“ Das sagt Marie-Lena Worthmann, Senior Team Lead Collection bei dem internationalen LogistikSpezialisten DSV.

Nach der Ausbildung zur Bankkauffrau stand sie vor der Frage: Eine Stelle im Vertrieb der Bank annehmen oder eine Alternative suchen? „Für mich war schnell klar, dass ich nicht im Vertrieb arbeiten möchte. Auf der Suche nach einer anderen Richtung bin ich auf eine Stelle in der Debitorenbuchhaltung bei DSV gestoßen. Das war natürlich ein Riesensprung: von der regionalen Bank zum globalen Konzern.“ Ein Sprung, den sie locker gemeistert hat. Mittlerweile ist sie seit vier Jahren bei DSV und seit drei Jahren Teamleiterin – und damit für eine Handvoll Mitarbeitende verantwortlich.

Tipp vom Chef

Der Tipp, die CCM-Qualifikation zu absolvieren, kam von ihrem Chef, der die Ausbildung vor 20 Jahren selbst erfolgreich abgeschlossen hat. „Nach einem Studium der Wirtschaftspsychologie war mir klar, dass ich ein weiteres Studium oder eine anspruchsvolle Fortbildung absolvieren wollte. Die Qualifikation zum CCM bietet eine tolle Möglichkeit, tiefer in die Materie einzudringen und dabei Theorie und Praxis zu verknüpfen.“

Das erste Feedback fällt durchweg positiv aus. Da sind zum einen die Dozenten: „Es ist für uns natürlich klasse, dass wir so viele erfahrene Profis kennenlernen, die aus der Praxis berichten.“ Da ist zum anderen die Flexibilität: „Es ist schon sehr gut, dass wir nicht an jedem zweiten Wochenende an einem bestimmten Ort sein müssen.“ Allerdings, so seien sich die Teilnehmenden einig, wäre ein persönliches Treffen zum Auftakt wertvoll gewesen.

Internationaler Bezug

Fehlen aus Sicht der Teilnehmenden noch Inhalte? „Wir würden uns bei den Praxisbeispielen noch mehr internationalen Bezug wünschen, da mehrere von uns in Konzernen arbeiten.“ In ihrem eigenen Bereich steht in den kommenden Monaten eine spannende Übernahme bevor, die vor Kurzem noch Schlagzeilen machte: Die Schenker Group muss in den DSV-Konzern integriert werden. „Ich freue mich auf die Aufgabe, auch wenn sie mit viel Arbeit verbunden ist.“ Die Aufgabe macht ihr Spaß. Doch langfristig dürften es aus ihrer Sicht noch ein paar Schritte die Karriereleiter hinauf sein. „Mehr Verantwortung ist motivierend“, betont sie. Beste Voraussetzungen, um auch künftig die beste Lösung zu finden – zwischen Vertrieb und Credit Management.

Das könnte Sie ebenfalls interessieren

Keinen Beitrag verpassen!

Newsletter abonnieren
Über unseren Newsletter „CreditVision“ erhalten Sie automatisch aktuelle Neuigkeiten.
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner
X